Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine hat ein Besuch auf dem Sowjetischen Garnisonsfriedhof einen schalen Beigeschmack. Doch auch das ist Geschichte, die nicht einfach vergessen werden sollte. Der Friedhof zeigt letztendlich, wie viele Menschen ihr Leben lassen mussten für sinnlose Kriege. Der Widerspruch zwischen den pompösen heroischen Denkmälern und den immer gleichen Grabsteinen nur mit wechselnder Aufschrift sollte einen zum Innehalten bewegen. Interessant: die meisten Toten stammen aus der Zeit nach 1945, also aus der Zeit der russischen Besatzung Dresdens. Dass so viele Soldaten auch nach dem eigentlichen Kriegsgeschehen teilweise recht jung gestorben sind, macht nachdenklich. Der Friedhof wird jetzt von der Landeshauptstadt Dresden als Kulturerbe gepflegt und verwaltet und ist selbst im Winter tagsüber geöffnet.

Wenn man sich die Geburts - und Sterbedaten anschaut, die meisten sind Anfang zwanzig im Frieden gestorben, wird man nur traurig.

Interesting place, I would like to have more monuments (the brutal ones!), but this is a resting place that is the atmosphere.

Gerade am heutigen Tag (24.02.2022) als Erinnerungsort wiederholend verdammt wichtig!

Stiller Ort, leider wirkt er irgendwie verlassen.

Beautiful and quiet place.

Beeindruckende Anlage.

Всё чисто и красиво